Genetische Anlagen nutzbar zu machen...
...stellt seit jeher eine Herausforderung in der landwirtschaftlichen Produktion dar. Jede Art oder jeder Inhaltsstoff reagiert individuell auf ökologische Bedingungen. Viele dieser komplexen Wechselwirkungen sind noch nicht erforscht. Bekannt ist jedoch, dass die Einflüsse von z. B. Boden und Klima, Konkurrenz um Wachstumsfaktoren, Stressfaktoren sowie spezifische physiologische Reife- und Erntbedingungen sich vergleichbar stark auf die Qualität der pflanzlichen Droge auswirken können wie die genetische Variation.
Die Anbauoptimierung ist damit ohne Zweifel einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zum hochwertigen Rohstoff und hat auch Einfluss auf die Kostenstruktur der nachfolgenden Verarbeitung. Über die Qualität der pflanzlichen Rohware ist zum allergrößten Teil zum Zeitpunkt der Ernte entschieden. Anschließend können Qualitäten bei falscher Nacherntebehandlung sehr leicht vernichtet, aber nur mit hohen Aufwändungen noch verbessert werden. Nur durch eine gezielte, produktspezifische Anbauforschung lässt sich das genetische Potential der Sekundärstoffpflanzen realisieren und können die Anforderungen der verarbeitenden Industrie nach einer hochwertigen Rohstoffware nachhaltig sicher gestellt werden.
Die PHARMAPLANT bearbeitet seit ihrer Gründung agrarwissenschaftliche Fragestellungen von Sekundärstoffpflanzen und hat seit dem mit nahezu allen Stoffklassen, die derzeit pharmakologisch eingesetzt werden, gearbeitet. Damit nimmt die PHARMAPLANT auf diesem Gebiet eine Spitzenstellung ein.
Auf den großflächigen Versuchsfeldern an unserem Firmensitz und in Kooperation mit qualitätsbewussten Anbaubetrieben führen wir für Sie landwirtschaftliche Auftragsforschung durch, dabei übernehmen wir sowohl gesamte Inkulturnahmen als auch die Optimierung von einzelnen agronomischen Teilbereichen.
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